Wie werden menschliche Handlungen geplant, ausgeführt und kontrolliert

In den Bewegungsanalyse-Laboren der Arbeitsgruppe Neurokognition und Bewegung wird der Frage nachgegangen, wie menschliche Handlungen geplant, ausgeführt und kontrolliert werden. Dies umfasst sowohl Grundlagenforschung zu Kognition, Gedächtnis und Wahrnehmung im Kontext einfacher Greifhandlungen als auch die Erforschung der motorischen und perzeptuell-kognitiven Anpassungen beim Erwerb komplexer sportmotorischer Fertigkeiten. Hierzu kombinieren sie biomechanische Messverfahren mit Forschungsansätzen der kognitiven Psychologie, der biologischen Kybernetik und der Neuroinformatik. Durch die Einbettung in das interdisziplinäre Exzellenzcluster CITEC unterstützen sie die Entwicklung technischer Systeme, die für den Menschen intuitiv und leicht bedienbar sind.

Empfohlene Produkte

Die Vantage-Serie stellt das Flagship von Vicon dar. Die Auswahl erstreckt sich von 5 MP- über 8 MP- bis zu 16 MP-Kameras bei Aufnahmeraten von bis zu 2000 Hz. Verschieden Onboard-Sensoren erleichtern die tägliche Arbeit mit dem System.

Die Optima Kraftmessplatte ist das aktuelle Topprodukt unter den AMTI Kraftmessplatten. Die patentierte Kalibrations-Technologie garantiert eine hohe Genauigkeit über der gesamten Plattformoberfläche und geht somit den nächsten Schritt in der biomechanischen und ganganalytischen Kraftmessung.

Das Cometa picoEMG System überzeugt durch sein einfaches Handling, das kompakte Design, die lange Betterielaufzeit und den optionalen on-board Speicher. Diese Eigenschaften machen das System Flexibel für den Einsatz im Labor oder im Feld.

FAMULA – die selbstlernende Roboterhand

Forschende der Universität Bielefeld haben ein Greifsystem mit Roboterhänden entwickelt, das sich selbständig mit unbekannten Gegenständen vertraut macht. Das neue System funktioniert, ohne vorher die Merkmale von Objekten wie Obst oder Werkzeug zu kennen. Entwickelt wurde das Greif-Lern-System im Großprojekt «Famula» des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld. Das Wissen aus dem Projekt könnte zum Beispiel dazu beitragen, dass künftige Serviceroboter sich selbst in neue Haushalte einarbeiten.

Interessiert an einer ähnlichen Lösung?

Hier melden!